E-Autos im Praxistest beim 7. Lörracher Energie- und Verkehrsaktionstag

Beim Thema Elektromobilität gehen die Meinungen weit auseinander: Die einen sehen darin die absolut emissionsfreie Mobilität der Zukunft. Andere sagen, dass die Produktion der Akkus und die Ladung der E-Autos mit Braunkohle- oder Atomstrom die Umwelt mehr belaste als die Produktion und Emissionen konventioneller Fahrzeuge. Wieder andere beklagen mangelnde Reichweiten und fehlende Ladestationen. Was ist falsch, was ist richtig?

Vor allem aber: Wie weit sind die Strecken eigentlich, die Autonutzer im Schnitt zurücklegen? Reichen die technischen Voraussetzungen heutiger E-Autos für übliche Fahrten aus? Und wie steht es mit dem umweltfreundlichen Autoteilen: Ließe sich ein E-Auto im CarSharing einsetzen? Wie schnell lässt sich ein Fahrzeug wieder aufladen, damit die anschließend Nutzung reibungslos läuft und die Fahrt nicht wegen mangelnder Batterieladung vorzeitig endet.

Antwort auf diese Fragen bietet der Stand der Stadtmobil Südbaden AG auf dem 7. Lörracher Energie- und Verkehrstag am 15. September 2012 auf dem Alten Marktplatz. Dort können interessierte Besucherinnen und Besucher zwei Mitsubishi iMievs eigenhändig testen und kompetente Antwort auf Fragen zum Thema E-Mobilität im allgemeinen und zum Projekt „Lörrach macht elektrisch mobil“ bekommen, dass die Stadt Lööach in Kooperation mit dem örtlichen CarSharing-Anbieter Stadtmobil Südbaden AG sowie Unterstützung des Badenova Innovationsfonds betreibt. Weitere Infos zum Projekt auf www.stadtmobil-suedbaden.de

Foto, Stadtmobil Südbaden Stand mit E-Auto

E-Mobil-Team der Stadt Lörrach und Stadtmobil Südbaden: Arne Luers, Michael Nowack und Christine Wegner-Sänger (von li n. re)